Weltladentag 2025, 10. Mai 2025
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Der Weltladentag ist der politische Aktionstag der deutschen Weltläden. Dieses Jahr findet er am 10. Mai 2025 in ganz Deutschland statt. Im Mittelunpunkt des Weltladentags 2025 steht die Kampagne "Schoki fürs Klima? Kauf ich euch ab!"
"Der Kakaoanbau wird durch den Klimawandel massiv bedroht. Ernteerträge gehen stark zurück, das Einkommen von Kakaobäuer*innen ist gefährdet. Am 30. Weltladentag, am 10. Mai 2025, fordern wir faire Preise für Schokolade und zeigen, welchen Unterschied der Faire Handel machen kann." (Quelle: Weltladendachverband)
Bild: Plakat der Kampagne 2025 (hier Plakat vergrößert)
Land der zwei Nile nimmt in Zusammenarbeit mit dem Weltladen Fulda am Weltladentag (siehe auch Weltladen Fulda Programm zum Weltladentag) teil und bietet
am 10.05. (Samstag) 11-12:30 Uhr in Fulda einen konsumkritischen Stadtrundgang.
Treffpunkt ist im Weltladen, Luckenberg 3.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Ein Anmeldung ist nicht erforderlich, aber erwünscht.
Anmeldungen können bitte:
- direkt dem Weltladen mitgeteilt werden
- im Geschäft (siehe Weltladen-Öffnungszeiten oder
- per Telefon unter der Telefonnummer (0661) 73956 oder
- per Email an die Adresse
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- Land der zwei Nile
- per Telefon unter der Telefonnummer 01575 0731285
- per Email an die Adresse
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Der Konsumkritischer Stadtrundgang wird vom Programm BtE - Bildung trifft Entwicklung - Bildungsstelle Region Nord Göttingen gefördert.
"Über Grenzen", Internationale Filmreihe Hannover mit einer erfolgreichen Bilanz beendet
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Anspruchsvolles und unterhaltsames Film-Programm beleuchtete Themen des Globalen Südens.
Mit dem berührenden Film "Das leere Grab" endete am 25. Februar 2025 die internationale Filmreihe "Über Grenzen" in Hannover. Hohe Besucher*innenzahlen und positive Rückmeldungen stimmen die Initiator*innen der Filmreihe zufrieden. (Quelle: Pressemitteilung des Ev.-luth. Missionswerks in Niedersachsen (ELM))
Am 16.02. stand im Mittelpunkt der Filmvorführung von "Goodbye Julia" der Sudan. Während des anschließenden Filmgesprächs wurden die Filmthemen debattiert (wie etwa die Rolle der Frauen in der sudanesischen Gesellschaft), die aktuelle Lage und die Perspektive des Landes. Gast bei der Veranstaltung war der in Niedersachsen ansässige sudanesische Verein Umbaja e.V.
Bild: Filmgespräch mit Maissara Saeed von Umbaja e.V. (links) und Vincenzo Grauso von Land der zwei Nile (Foto: F. Grauso)
"Über Grenzen", Internationale Filmreihe Hannover, 5. - 26. Februar 2025
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Die Welt steht Kopf.
Obwohl die Herausforderungen von Klima- und Umweltschutz, Demokratie und Frieden nur global und gemeinsam gelöst werden können, sind die Bilder unserer Zeit von Grenzen, Mauern und Konflikten geprägt.
In einer internationalen Filmreihe zeigen wir Geschichten, Utopien und Dokumentationen über Grenzen.
Faktische Grenzen zwischen Ländern und Kontinenten, imaginäre Grenzen zwischen Nord und Süd, Arm und Reich, Einkommen und Glück sowie Begrenzung von Vielfalt.
Internationale Filme für eine gerechtere und nachhaltigere Welt, die über Grenzen hinaus weisen.
Alle sind willkommen.
Eintritt frei.
Der Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.
Wie kann ein dekolonisierender Erinnerungsort aussehen? - Gespräch mit Laidlaw Peringanda über die Kolonialgeschichte Deutschlands in Namibia
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Erinnern lokal – wie kann ein dekolonisierender Erinnerungs-und Lernort aussehen? Ein Gespräch mit Laidlaw Peringanda
Vor 120 Jahren fand der Völkermord an den Herero und Namas im heutigen Namibia statt. Als deutsche Kolonie war die Ausdehnung der Herrschaftsbereiche ein wesentliches Ziel. Nachdem sowohl die Hereros als auch die Namas von der deutschen Kolonialmacht immer weiter von ihren Territorien und Gebieten vertrieben wurden, verbündeten sich beide Bevölkerungsgruppen und organisierten politische Aufstände. Auf Befehl des deutschen Generalleutnants Lothar von Trotha verloren schätzungsweise über 100.000 Hereros und Namas zwischen 1904 und 1908 ihr Leben.
Laidlaw Peringanda ist Künstler und postkolonialer Aktivist. Er ist Vorsitzender der Namibian Genocide Association sowie Gründer des Swakopmund Genocide Museum. Viele von Laidlaws Vorfahren wurden während des Völkermords von 1904-1908 getötet.
- Fotoausstellung bei der VHS Hannover, 15.08.-02.10.24
- Open Air Kino: The Great Green Wall, Hannover, 04.09.2024
- “IHR KÖNNT MICH TÖTEN, ABER DIE IDEE IN MIR WERDET IHR NIEMALS TÖTEN”. Zur Erinnerung an die Ermordung Giacomo Matteottis - ZeitZentrum Zivilcourage Hannover, 12.06.24
- agl-Appell zum Bundeshaushalt 2025